Alemannische Fasnet in Bellême
Auf Initiative des damaligen Zunftmeisters Peter Waldkircher wurde das Narrentreffen in Stühlingens französischer Partnerstadt Bellême ins Leben gerufen. Seit 1987 fahren die „Hungrigen Stühlinger“ zusammen mit den Narren der Ortsteile alle fünf Jahre am Wochenende nach dem alten Fasnetsundig in die Normandie, um die gesamte närrische Zeit vom Wecken am Schmutzige Dunschdig bis zur Verbrennung des Bög im Zeitraffer in nur zwei Tagen gemeinsam mit den Bellêmois zu erleben.
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Narrentreffen 14./15.März 1987
Zur ersten alemannischen Fasnet machten sich rund 100 Narren aus allen Ortsteilen auf den Weg in die Normandie. Pünktlich um 06:00 Uhr am Samstagmorgen wurde die überraschte Bevölkerung mit viel Lärm und Musik geweckt. Die Guggemusik „Fidele Katzbacher“ aus Mauchen spielte unentwegt auf den noch nächtlichen Straßen und ebenso bei der anschließenden Befreiung der Schüler und Lehrer. Nach einem kurzen Umzug wurde am Nachmittag der Narrenbaum in ein viel zu großes Loch gestellt und der Bürgermeister Francis Geng abgesetzt. Alle Kinder erhielten die mitgebrachten Würste und Wecken und natürlich einen Stempel. Am Abend fand der Preismaskenball mit Prämierung statt. Zum Tanz spielte die Stühlinger „Hohenlupfen-Combo“. Nach der zweisprachigen Messe für Narren zog am Sonntagmittag ein bunter Narren-Umzug durch die Straßen, ehe am Abend der Narrenbaum gefällt und der Bög vom Narrenpfarrer feierlich dem Feuertod übergeben wurde. Mit der Rückfahrt endete am Montag dieses außergewöhnliche Spektakel.
Narrentreffen 14./15.März 1987
Zur ersten alemannischen Fasnet machten sich rund 100 Narren aus allen Ortsteilen auf den Weg in die Normandie. Pünktlich um 06:00 Uhr am Samstagmorgen wurde die überraschte Bevölkerung mit viel Lärm und Musik geweckt. Die Guggemusik „Fidele Katzbacher“ aus Mauchen spielte unentwegt auf den noch nächtlichen Straßen und ebenso bei der anschließenden Befreiung der Schüler und Lehrer. Nach einem kurzen Umzug wurde am Nachmittag der Narrenbaum in ein viel zu großes Loch gestellt und der Bürgermeister Francis Geng abgesetzt. Alle Kinder erhielten die mitgebrachten Würste und Wecken und natürlich einen Stempel. Am Abend fand der Preismaskenball mit Prämierung statt. Zum Tanz spielte die Stühlinger „Hohenlupfen-Combo“. Nach der zweisprachigen Messe für Narren zog am Sonntagmittag ein bunter Narren-Umzug durch die Straßen, ehe am Abend der Narrenbaum gefällt und der Bög vom Narrenpfarrer feierlich dem Feuertod übergeben wurde. Mit der Rückfahrt endete am Montag dieses außergewöhnliche Spektakel.
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Narrentreffen 14./15. März 1992
Fünf Jahre später an exakt den gleichen Tagen fand das zweite Narrentreffen in Bellême statt. Da sich der närrische Ablauf beim ersten Treffen bewährt hatte, wurde in gleicher Weise mit den nun schon gut vorbereiteten französischen Gastgebern gefeiert, diesmal begleitet von der Guggemusik „Spatzbachfätzer“ aus Schwaningen. Zum Tanz spielte die Stühlinger Band „NaNu“. Das Interesse in der Normandie war so groß, dass es sogar eine Live-Übertragung im Radio gab.
Narrentreffen 14./15. März 1992
Fünf Jahre später an exakt den gleichen Tagen fand das zweite Narrentreffen in Bellême statt. Da sich der närrische Ablauf beim ersten Treffen bewährt hatte, wurde in gleicher Weise mit den nun schon gut vorbereiteten französischen Gastgebern gefeiert, diesmal begleitet von der Guggemusik „Spatzbachfätzer“ aus Schwaningen. Zum Tanz spielte die Stühlinger Band „NaNu“. Das Interesse in der Normandie war so groß, dass es sogar eine Live-Übertragung im Radio gab.
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Narrentreffen 16./17. März 1997
Zur Überraschung der Narren aus Stühlingen hatten die Bellêmois zum dritten Narrentreffen eine eigene Narrengruppe gegründet. Die „Regenbogen-Narren“ zeigten sich in Anlehnung an den Stühlinger Hansele in einheitlichen Kostümen aus buntem Filz in Regenbogenfarben. Die Guggenmusik aus Mauchen, mittlerweile unter dem Namen Hüttärüttler“, spielte wieder unermüdlich und zum Tanz erklang die Musik des „Hohenlupfen-Express“. Die französischen Narrenfreunde hatten inzwischen sehr viel professionell organisiert und zum Umzug am Sonntagmittag waren aus der Region tausende Menschen an den Straßen und bewunderten nicht nur die deutschen Gäste, sondern auch die vielen selbst gebauten Fasnachtswagen.
Narrentreffen 16./17. März 1997
Zur Überraschung der Narren aus Stühlingen hatten die Bellêmois zum dritten Narrentreffen eine eigene Narrengruppe gegründet. Die „Regenbogen-Narren“ zeigten sich in Anlehnung an den Stühlinger Hansele in einheitlichen Kostümen aus buntem Filz in Regenbogenfarben. Die Guggenmusik aus Mauchen, mittlerweile unter dem Namen Hüttärüttler“, spielte wieder unermüdlich und zum Tanz erklang die Musik des „Hohenlupfen-Express“. Die französischen Narrenfreunde hatten inzwischen sehr viel professionell organisiert und zum Umzug am Sonntagmittag waren aus der Region tausende Menschen an den Straßen und bewunderten nicht nur die deutschen Gäste, sondern auch die vielen selbst gebauten Fasnachtswagen.
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Narrentreffen 2./3. März 2002
Beim vierten Narrentreffen im Jahr 2002 wurde die Narrenschar wie in den Jahren zuvor über die Tage auf das Beste bewirtet, dabei entstand der Narrenruf „Aperi-Apero“ in Anlehnung an unser „Narri-Narro“. Für musikalische Stimmung sorgten die „Geisse-Guggis“ aus Weizen und wiederum der „Hohenlupfen-Express“. Als Gastgeschenk wurde den Regenbogen-Narren eine handgemalte „Bellêmer Narrenfahne“ mit den Regenbogen-Narren auf der einen und den Narrenzünften der Stühlinger Gesamtgemeinde auf der anderen Seite überreicht, die jeden Umzug in Bellême seitdem anführt und während der närrischen Tage in Stühlingen am Rathaus in Bellême gehisst wird.
Narrentreffen 2./3. März 2002
Beim vierten Narrentreffen im Jahr 2002 wurde die Narrenschar wie in den Jahren zuvor über die Tage auf das Beste bewirtet, dabei entstand der Narrenruf „Aperi-Apero“ in Anlehnung an unser „Narri-Narro“. Für musikalische Stimmung sorgten die „Geisse-Guggis“ aus Weizen und wiederum der „Hohenlupfen-Express“. Als Gastgeschenk wurde den Regenbogen-Narren eine handgemalte „Bellêmer Narrenfahne“ mit den Regenbogen-Narren auf der einen und den Narrenzünften der Stühlinger Gesamtgemeinde auf der anderen Seite überreicht, die jeden Umzug in Bellême seitdem anführt und während der närrischen Tage in Stühlingen am Rathaus in Bellême gehisst wird.
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Narrentreffen 3./4. März 2007
Zum 5. Narrentreffen im Jahr 2007 machten sich wieder rund 90 Narren auf den 800 km langen Weg, um alemannische Fasnet mit den vom Narrenvirus infizierten Freunden in Bellême zu feiern. Um den Hunger nach Fasnetsmusik besser zu stillen, spielten bei diesem Treffen sogar zwei Guggemusiken, die „Hüttärüttler“ und die „Geisse-Guggis“ sowie der versierte Alleinunterhalter Freddy Hotz. Neu war der Sektempfang in der Kirche nach dem Gottesdienst und die Unterstützung des Narrenpfarrers bei der Bögverbrennung durch mehrere Klageweiber.
Narrentreffen 3./4. März 2007
Zum 5. Narrentreffen im Jahr 2007 machten sich wieder rund 90 Narren auf den 800 km langen Weg, um alemannische Fasnet mit den vom Narrenvirus infizierten Freunden in Bellême zu feiern. Um den Hunger nach Fasnetsmusik besser zu stillen, spielten bei diesem Treffen sogar zwei Guggemusiken, die „Hüttärüttler“ und die „Geisse-Guggis“ sowie der versierte Alleinunterhalter Freddy Hotz. Neu war der Sektempfang in der Kirche nach dem Gottesdienst und die Unterstützung des Narrenpfarrers bei der Bögverbrennung durch mehrere Klageweiber.
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Narrentreffen 3./4. März 2012
Zum sechsten Narrentreffen im Jahr 2012 machten sich in drei Bussen 120 Narren auf den Weg in die Normandie. Die Hästräger wurden von den Guggenmusiken „Hüttä-Rüttler“, „Geisse-Guggis“ und der Stühlinger „Rölli-Musik“ begleitet. Trotz ständigem Regen wurde das komplette Fasnetsprogramm durchgezogen. Zumindest trocken von außen war der abendliche Preismaskenball mit Freddy Hotz.
Narrentreffen 3./4. März 2012
Zum sechsten Narrentreffen im Jahr 2012 machten sich in drei Bussen 120 Narren auf den Weg in die Normandie. Die Hästräger wurden von den Guggenmusiken „Hüttä-Rüttler“, „Geisse-Guggis“ und der Stühlinger „Rölli-Musik“ begleitet. Trotz ständigem Regen wurde das komplette Fasnetsprogramm durchgezogen. Zumindest trocken von außen war der abendliche Preismaskenball mit Freddy Hotz.
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Narrentreffen 11./12. März 2017
Das siebte Narrentreffen im Jahr 2017 konnten die rund 100 Narren aus allen Ortsteilen dann bei frühlingshaften Temperaturen in Bellême feiern. Inzwischen waren die Straßen närrisch dekoriert, in den Geschäften waren Narrenbilder zu sehen, alles schien in der sonst beschaulichen Kleinstadt in der Normandie Kopf zu stehen. Zusammen mit den „Regenbogen-Narren“ erlebten die „Hüttärüttler“, die „Geisse-Guggis“ und alle Hästräger wieder ein unvergessliches Wochenende.
Narrentreffen 11./12. März 2017
Das siebte Narrentreffen im Jahr 2017 konnten die rund 100 Narren aus allen Ortsteilen dann bei frühlingshaften Temperaturen in Bellême feiern. Inzwischen waren die Straßen närrisch dekoriert, in den Geschäften waren Narrenbilder zu sehen, alles schien in der sonst beschaulichen Kleinstadt in der Normandie Kopf zu stehen. Zusammen mit den „Regenbogen-Narren“ erlebten die „Hüttärüttler“, die „Geisse-Guggis“ und alle Hästräger wieder ein unvergessliches Wochenende.
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2022
Im Jahre 2022 wurde das Treffen wegen der Corona-Pandemie abgesagt, aber für das Wochenende 04. bis 05. März 2023 ist die nächste Reise zum 8. Narrentreffen geplant.
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Narrentreffen 04./05. März 2023
Mit einjähriger Verspätung brachen 150 Narren zum achten Narrentreffen in die Normandie auf. Die Hästräger unserer Gesamtgemeinde wurden von den Guggenmusiken „Hüttä-Rüttler“ und den „Geisse-Guggis“ begleitet. Vom Wecken bis zur Bög-Verbrennung und mit viel „Narri-Narro“ und „Apéri-Apéro“ wurde im närrisch dekorierten Bellême begeistert Fasnet gefeiert. Zu diesem Narrenwochenende kamen Tausende aus der ganzen Region, um das närrische Spektakel zu erleben. Viele Motivwagen machten den Umzug am Sonntag zu einem besonderen Erlebnis. Neben den beiden Guggenmusiken sorgte auch die Musikgruppe „Boudingues de Martagne-au-Perche“ für ausgelassene Stimmung.
Narrentreffen 04./05. März 2023
Mit einjähriger Verspätung brachen 150 Narren zum achten Narrentreffen in die Normandie auf. Die Hästräger unserer Gesamtgemeinde wurden von den Guggenmusiken „Hüttä-Rüttler“ und den „Geisse-Guggis“ begleitet. Vom Wecken bis zur Bög-Verbrennung und mit viel „Narri-Narro“ und „Apéri-Apéro“ wurde im närrisch dekorierten Bellême begeistert Fasnet gefeiert. Zu diesem Narrenwochenende kamen Tausende aus der ganzen Region, um das närrische Spektakel zu erleben. Viele Motivwagen machten den Umzug am Sonntag zu einem besonderen Erlebnis. Neben den beiden Guggenmusiken sorgte auch die Musikgruppe „Boudingues de Martagne-au-Perche“ für ausgelassene Stimmung.
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